tldr: Diskriminierungssensibler Sprachgebrauch war entscheidend bei der Moderation der Fachtagung zum Thema diskriminierende Selektionsverfahren an Clubtüren.
Die Fachtagung zum Thema Diskriminierung an der Clubtür wurde im November 2021 von der Antidiskriminierungsstelle Braunschweig veranstaltet. Dr. Zacharias-Alexis Schneider hielt eine Keynote, Workshops wurden von Sina Barenkau (Rechtsanwältin) und Lewamm Ghebremariam (Awareness Akademie) gehalten. Auf dem Podium saßen zudem Clubbetreibende (Laut Club) sowie Aktivist:innen des ASTA/Antifa/Antira.

Aufgabenstellung
Moderiere eine hybride Fachtagung mit einer Podiumsdiskussion. Erstelle den Fragenkatalog und unterstütze bei inhaltlichen Vorbereitungen. Achte dabei besonders auf eine diskriminierungssensible Sprache.
Wer ist die Zielgruppe?
Menschen mit interkulturellem Hintergrund, Mitarbeiter:innen von nachtlebenbezogenen Standorten, Mitarbeitende von Antidiskriminierungsstellen, Menschen, die sich für Themen der Integration und einen diskriminierungssensiblen Umgang interessieren.
Wie bin ich mit dem Thema umgegangen?
Gut zuhören, empathisch und neugierig sein, Strategien erfahren.
Welche Methodik wurde verwendet?
Hybride Konferenztechnik mit simultaner Gebärdensprachenübersetzung. Klassische Eventmoderation mit politischem Podium. Fruchtbar für die Vorbereitung waren hier die intensiven Vorgespräche.
Was stand im Ergebnis?
Sichtbarmachung marginalisierter Perspektiven. Sensibilisierung für Alltagsrassismus.
Persönliche Quintessenz/ Worauf bin ich besonders stolz?
Trotz der Anwesenheit eines AfD-Politikers verlief die Veranstaltung unaufgeregt und konstruktiv in interessierter Stimmung.
