tldr: Mitten in der Pandemie habe ich im Rahmen des Chaos Computer Congresses mit ganz tollen Expert:innen zum Thema kulturelle Anerkennung von Clubs sprechen dürfen.
Anlässlich des Remote Chaos Computer Congresses im Jahr 2020 fand eine Online- Podiumsdiskussion mit dem Thema “LightKultur in Deutschland” statt. Mit den Panelist:innen Pamela Schobeß (Clubbetreiberin und Vorsitzende LiveMusikKommission), Judith van Waterkant (DJ), Berthold Seliger (Autor und Konzertagent) und Tobias Rapp (Journalist und Autor) spreche ich über die schwierigen Bedingungen für die Clubkultur vor und während der Pandemie.
Aufgabenstellung
Bereite ein Online Panel vor und moderiere es im Rahmen eines Remote Congresses.
Wer ist die Zielgruppe?
Teilnehmende des Chaos Computer Congresses, Akteur:innen der freien Musikszene, Aktivist:innen der Clubkultur, (Kultur-)Politiker:innen
Wie bin ich mit dem Thema umgegangen?
Verknüpfen der Perspektiven der Panelist:innen, Einbringen meiner eigenen Expertise, Moderation von Publikumsfragen.
Welche Methodik wurde verwendet?
Online-Podium mit intensiver Vorbereitung (Einzel-Vorgespräche) mit anschließendem offenem Q&A.
Was stand im Ergebnis?
Durch die Beiträge der Panelist:innen konnte der aktuelle Kulturbegriff fundiert in Frage gestellt werden. Die Bedingungen, mit der die Akteur:innen der Clubkultur einen Umgang finden müssen, wurden aus Sicht der Musiker:innen, Betreiber:innen, Lobbyverbände, der Rechtsprechung sowie in Mikro- und Makro-ökonomischen Zusammenhängen beleuchtet.
Die #clubsAREculture Kampagne (und der gleichnamige Blog) konnten bekannter gemacht werden.
Persönliche Quintessenz/ Worauf bin ich besonders stolz?
Ich bin stolz darauf, mit diesen vier Personen im Gespräch gewesen zu sein, denn ich bewundere sie sehr für ihre Arbeit. Und das im Rahmen des Chaos Computer Congresses, eine Veranstaltung und Initiator:innen, die ich auch sehr bewundere. Für mich persönlich war das ein kurz-vor-TED-Talk-Event, auch wenn das Remote Setting das nicht so widerspiegelt.